05.04.2023, 19:30 - 22:00 Uhr

Literaturhaus, Vortragssaal

Lesebühne

Eintritt frei

Filmvorführung.

Der Regisseur und Autor Florian Aigner (Berlin), derzeit Teilnehmer der Darmstädter Textwerkstatt, stellt seinen Spielfilm „Im Niemandsland“

Berlin im Juni 1990: Die Mauer ist offen und die kommende Währungsunion wird der erste Schritt zur deutschen Einheit sein. In dieser Zeit voller Hoffnungen, aber auch Ängste erleben die West-Berlinerin Katja (16) und der Ostdeutsche Thorben (17) ihre erste große Liebe. Eine schwierige Liebe, denn ihre Eltern streiten erbittert um ein Haus in der DDR. „Im Gegensatz zu anderen Wendefilmen rekonstruiert Aigner die Zeit kurz vor der deutschen Vereinigung sensibel, ohne plakative Schwarzweißmalerei. Eine sozial genaue, melancholische, uneitle Studie, die Fragezeichen setzt, ohne schnelle Antworten zu geben.“

Im Anschluss an die Filmvorführung sprechen wir mit dem Regisseur über ästhetische und politische Konfliktfelder im Kontext der deutschen Wiedervereinigung. Moderation: Kurt Drawert.

Veranstalter Zentrum für junge Literatur - Textwerkstatt

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