Literaturhaus, Vortragssaal
LesungEintritt frei
Einführung und Moderation: PH Gruner, PEN-Mitglied und POSEIDON-Gründer.
Grußworte: Hanno Benz, Oberbürgermeister der Wissenschaftsstadt Darmstadt und
Michael Landgraf, Generalsekretär des PEN Deutschland.
Seit 100 Jahren streitet die Schriftstellervereinigung PEN für Demokratie, Frieden und Freiheit des Wortes. Entlang dieses weiter hochaktuellen Werte-Kanons werden POSEIDON-Autoren und Autorinnen mit literarischen Hör-Stücken aus unterschiedlichen Genres Position beziehen.
Aus der Taufe gehoben wurde POSEIDON im Sommer 2005 von den Autoren-Freunden Paul-Hermann (PH) Gruner (*1959) und Wigand Lange (1946-2021). Ihr Vorhaben: In Südhessen beheimatete Autoren sollten weniger über- als miteinander sprechen. POSEIDON bringt seitdem Lyriker, Essayisten, Erzähler, Romanciers, Dramatiker, Feuilletonisten, Satiriker usf. an einen Tisch. POSEIDON ist keine Sezession, kein Club, kein Verein, sondern eine freie Assoziation, Plattform für Austausch, Debatte und gemeinsame Aktion.
Stets wichtig waren die Themensetzung von Lesungen und Publikationsprojekten. POSEIDON mischt sich gerne zeitgeistkritisch ein in den gesellschaftlichen Diskurs – Beispiele: Corona, Künstliche Intelligenz, Grundgesetz-Jubiläum.
Jüngste POSEIDON-Veröffentlichung: „Smartphone-Storys. Erkundungen zu einem Phänomen“, herausgegeben von PH Gruner und Andreas Roß, POP-Verlag, Ludwigsburg 2023.
Eine Veranstaltung der Wissenschaftsstadt Darmstadt, PEN und der Literaturgruppe POSEIDON.